Rekkenze Brass am 12.06.15
Sommerfest 2015
Am 27.06.2015 fand im Seniorenhaus Am Unteren Tor das alljährliche Sommerfest statt. Das Fest stand unter dem Motto „Griechenland“. So wurden die Senioren von den Mitarbeitern des Hauses in die Antike entführt. Am Fuße der Akropolis konnten sie olympische Wettkämpfe bestaunen, bei einem Syrtaki mitklatschen und den Liedern von Nana Mouskouri und Costa Cordalis lauschen. Natürlich wurden den Senioren auch griechische Spezialitäten gereicht. Pita mit Tzatziki, gefüllte Weinblätter, gebratene Auberginen, Rosmarinkartoffeln, Souvlaki und griechischer Joghurt. Zu griechischen Liedern wurde viel geklatscht und gelacht. Die Senioren ließen den Abend zufrieden ausklingen.
Weltgebetstag
Traumstrände, Korallenriffe, Lebensfreude, sowie eine ethnische und konfessionelle Vielfalt: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Der Inselstaat zwischen USA, Kuba und Haiti ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, touristisches Sehnsuchtsziel. Aber das vermeintliche Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und eine erschreckend hohe Gewalt gegen Frauen und Kinder. Diese Sonnen-und Schattenseiten beleuchteten die Christinnen der Bahamas im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015.
Der Frühling kehrt ein
Langsam kommt die schöne Zeit des Jahres wieder. Der Frühling kriecht in die müden Knochen und vertreibt die Trägheit des Winters. Deshalb hat der Frühling auch im Seniorenhaus Am Unteren Tor der Hospitalstiftung Hof besondere Aufmerksamkeit und eine Willkommensfeier verdient. Dazu waren am vergangenen Samstagnachmittag alle Bewohner und deren Angehörige in den bunt geschmückten Festsaal eingeladen. Bei schönstem Sonnenschein eröffnete Stiftungsleiter Siegfried Leupold die Feier, bevor er sich für ein gemütliches Kaffeetrinken mit frischem Himbeerkuchen zu den Bewohnern gesellte.
Dabei sorgte das köditzer Gesangsquintett „Herbstklang“ für die richtige Stimmung. Mit klassischen Volks- und Frühlingsliedern trafen sie genau den richtigen Nerv bei den Senioren und Seniorinnen, die gut gelaunt mitschunkelten oder -sangen
.
Frühlingsfest
Der Frühling wurde am Samstag, 28.03.2015 im Haus begrüßt. Der
Chor „Herbstklang“ lockte mit Frühlingsliedern, Volksliedern und Liedern aus
Italien den Lenz in unser Haus. Die fünf Damen des Chores sangen stimmkräftig
und so fingen auch einige Anwesenden mit an und stimmten in das eine oder andere
Lied mit ein.Sogar Frühlingsgedichte wurden von einigen Damen vom Chor
vorgetragen um den Lenz anzulocken.Von der Küche gab es Himbeerkuchen und
Kaffee.
Fasching 2015
Auch bei uns im Haus hieß es zur „fünften Jahreszeit“ dreifach HOF HELAU. So begann die Faschingsveranstaltung am Dienstag, 10.02.2015. Herr Ulitzsch begann mit der richtigen Stimmungsmusik und schon schunkelten alle Anwesenden mit. Von Mitarbeitern des Hauses wurden verschiedene Sketche gezeigt, so durften sich die Herren der Schöpfung über einen Can Can freuen und auch Besuch bei einem Arzt der mit der falsch verstandenen Diagnose endete war mit dabei.
Während Herr Ulitzsch immer wieder kräftige Stimmungslieder zum Besten gab, klatschten und tanzten die BewohnerInnen. Die Begleitung von unserem Musikus blies Trompete. Das war der Höhepunkt des Nachmittags.
Aber auch die Küche half zum guten Gelingen des Nachmittags mit, in dem sie Krapfen und guten Kaffee verteilten. Alle Anwesenden waren sich einig, dass dieser Nachmittag unbedingt im nächsten Jahr wiederholt werden muss.
Stärk‘ antrinken im Seniorenhaus
Das Stärk‘ Antrinken ist ein alter Fränkischer Brauch, der bis ins frühe Mittelalter und vermutlich noch weiter zurückreicht. Bis 1691 markierte nämlich der 6. Januar den ersten Tag des neuen Jahres und am Abend davor trank man sich Kraft und Mut für das neue Jahr an. Traditionell soll man dabei für jeden Monat des Jahres ein Bockbier trinken, damit die Stärk‘ auch fürs ganze Jahr anhält.
6 Liter Starkbier pro Person mögen es zwar beim Stärk‘ Antrinken im Seniorenhaus Am Unteren Tor der Hospitalstiftung Hof nicht gewesen sein, gute Laune und Feierstimmung gab es aber zu genüge. Dafür sorgte nicht zuletzt auch der bekannte Pilgramsreuther Musiker Toni Ertl, der im voll besetzten Festsaal aufspielte und die Feiernden zum Schunkeln, Klatschen und Mitsingen animierte.
Gleich nach der Eröffnung um 17 Uhr durch Heimleitung Sabine Dippold wurde das Hospital Spezial Bier für die Bewohner und deren Angehörige ausgeschenkt und damit niemand auf leeren Magen trinken musste, gab es auch noch eine Brotzeit mit Heißen Würstchen.
Die Nacht durchgetrunken hat hier niemand. Tatsächlich zogen sich die meisten bereits nach zwei Stunden, gesättigt und mit wohliger Wärme im Bauch, in ihre Zimmer zurück. „Für heute reicht’s.“, ließ eine der Damen verlauten. „Aber auf’s nächste Mal freue ich mich schon.“
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