Die Wälder der Hospitalstiftung Hof werden intensiv forstwirtschaftlich genutzt. Dennoch ist sich die Hospitalstiftung bewusst, dass der Wald ein wertvoller Lebensraum und natürlicher Rückzugsbereich für Tiere und Pflanzen ist.  Diese  sind an  ein  Zusammenleben mit Bäumen angepasst  und angewiesen. Einige gedeihen nur im Schatten der Bäume, andere brauchen Baumhöhlen als Verstecke, wieder andere benötigen Eicheln, Bucheckern oder Fichtensamen als Nahrung. Derzeit bestimmen noch  überwiegend Fichtenmonokulturen unser Waldbild. Ursache ist der vermehrte Anbau von Nadelhölzern in früheren Jahrhunderten,  da sich damals die Forstwirtschaft  am immer weiter wachsenden Holzbedarf orientierte. Heute rücken die Vorteile der Laubbaumarten wieder verstärkt ins Bewusstsein! Vor allem wegen der Risiken durch Stürme und Schädlinge, wachsender Ansprüche der Gesellschaft und  dem durch den Klimawandel notwendig gewordene Waldumbau. Die Hospitalstiftung setzt daher künftig auf einen stabilen, artenreichen und leistungsfähigen Mischwald. Auf der folgenden Tabelle ist ersichtlich, dass die Hospitalstiftung Hof seit dem Jahr 2000 ca. 228 000  Bäume der verschiedensten Baumarten gepflanzt hat und noch viele weitere pflanzen wird, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen: Pfanzstatistik

 

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Michael Kießling
 
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