9. Januar 2015, Tag der Einweihung

Stolz begrüßte Stiftungsleiter Siegfried Leupold die am Erweiterungsbau beteiligten Unternehmen, die politischen und geistlichen Vertreter, sowie zahlreiche Verwaltungsangestellte, die in den vergangenen Wochen und Monaten dazu beigetragen, den 3,7 Millionen teueren Erweiterungstrakt zu realisieren. 27 sationäre Plätze für Demenzkranke sind entstanden, zudem vier sogenannte "eingestreute Tagespflegeplätze".

Karsten Hilbert gab Einblicke in die gestalterische Konzeption und hebte die baulichen Besonderheiten hervor, die den Bewohnern mit großen Fenstern, französischen Balkonen, abwechslungreichen Fluren und der Eingangsdiele als "Dorfplatz" ein möglichst normales Umfeld bieten soll. Abschließend übergabe dem Bauherr eine Kuckucksuhr.

Im Rahmen einer Bilderschau ließ Heimleiterin Manuela Koppmeier die komplette Bauphase Revue passieren. Sie bedankte sich für die zahlreich erbrachten Überstunden der Mitarbeiter, die einen gelungene Eröffnung mit möglich machten.

Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner erinnerte an die Diskussionen zu Beginn der Bauphase 2009, als diverse Bäume gefällt werden mussten. "Die Belegungszahlen zeigen, dass der Bau richtig war", sagte das Stadtoberhaupt.

Die Geistlichen Pfarrer Herwig Dinter und Pfarrer Joachim Cibura sprachen der Einrichtung ihren Segen aus.

Anschließend wurden die neuen Räumlickeiten begeistert in Augenschein genommen. Eine kleine Stärkung rundete die Feier ab.